Fünf winzige Häuser und 127 weitere Häuser auf dem Tienvoet in Heinenoord

4. September 2019

In Heinenoord gewann die Kombination Novaform und Kroon & De Koning die Ausschreibung für die Erweiterung des Dorfes mit 132 neuen Häusern. Die Gemeinde Hoeksche Waard entschied sich nach einem Ausschreibungsverfahren, an dem mehrere Bauträger teilnahmen, für diese Kombination.

Die Geschichte und der aktuelle Grundriss des Dorfes und der umgebenden Landschaft wurden als Inspiration für den Entwurf herangezogen und umfassen drei neue Wohnbereiche, die den Charakter des Dorfes aufwerten und das Dorf mit der umgebenden Landschaft verbinden:

  • De Laan': der neue, stattliche, grüne Eingang zum Dorf.
  • De Waard': ein grünes Band durch das Gebiet, in dem sich die Anwohner erholen können.
  • De Kreek': eine weite Wasserlandschaft an der Ostseite des Dorfes zur Unterhaltung und Wasserpufferung.

Abwechslungsreiche Nachbarschaft

In dem neuen Wohngebiet wird es sowohl Eigentums- als auch Miethäuser geben: Reihenhäuser, Doppelhäuser, aber auch Einfamilienhäuser und Wohnungen. Es ist beabsichtigt, dass es auch eine Reihe von freien Grundstücken und fünf kleine Einstiegswohnungen, so genannte "Tiny Houses", geben wird.

Klimatologische Einrichtungen

Der Plan ist im Hinblick auf die Klimaanpassung und die Verwendung von Materialien nachhaltig. Alle Wohnungen werden gasfrei und mit Einrichtungen zur Energiereduzierung ausgestattet sein. Die Sozialmietwohnungen werden sogar null Meter groß sein. In den öffentlichen Bereichen werden verschiedene nachhaltige und klimatologische Einrichtungen installiert, darunter eine Wasserpufferzone, durchlässige Bürgersteige, schattige Bereiche, Sedum- und Grasdächer und ein energieerzeugender Spielplatz. Es gibt Platz für Geh- und Radwege und viel Grün in Form von Hecken, Bäumen und Sträuchern. Das Parken wird in Parkhöfen stattfinden, und es wird Ladestationen für Elektrofahrzeuge geben.

Planung

Der Planvorschlag für eine neue Nachbarschaft wird in den kommenden Monaten detaillierter ausgearbeitet und Mitte 2020 in das Verfahren eingebracht. Es wird erwartet, dass der erste Pfahl 2021 in den Boden gerammt wird.

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